Dabei erfuhren Sie auch, wie viele Personen täglich die Einrichtung besuchen und wie die Abläufe vor Ort gestaltet werden. Lehrer/Innen und Schüler/Innen waren sehr berührt von der Tatsache, dass täglich im Durchschnitt 140 Menschen im Drogenhilfezentrum betreut werden müssen. Die schwierige gesundheitliche, soziale und finanzielle Situation vieler Suchtbetroffener und auch die unterschiedlichen Hintergründe und Wege in die Sucht machten die Schüler/Innen sehr betroffen und lösten starke Anteilnahme an dem Schicksal der Suchtkranken aus. In der anschließenden Vortrags- und Diskussionsrunde, die im Rahmen einer Kooperation mit dem Sozialpflegerischen Berufsbildungszentrum in Saarbrücken gestaltet werden konnte, erhielten die Schüler/Innen weitere wichtige Informationen zur Arbeit des Drogenhilfezentrums, über die Wirkung von Drogen sowie mögliche Folgen des Drogenkonsums. Die Schüler/Innen nahmen lebhaft an der Diskussion teil und sicherlich viele wichtige Informationen und Erfahrungen mit nach Hause. Eine weitere Kooperation mit dem DHZ in Form einer Weihnachtsaktion ist für Dezember 2022 in der Planung.
